Regenbogenbrücke

Hier haben Sie die Möglichkeit, einen Nachruf für Ihr Tier einzustellen. Verarbeiten Sie so Ihre Trauer und geben Ihrem Verlust Ausdruck.
Senden Sie uns Fotos oder auch ein Video. Wir veröffentlichen es auf diese Seite.

Emma 24.09.2007 - 17.02.2024
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26.09.2024

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, werde ich immer bei euch sein.

Danke, dass wir dich solange bei uns haben durften. Als wir dich im Herbst 2008 aus dem Tierheim zu uns holten, warst du ein tollpatschiger, verfressener junger Hund. Tollpatschig und verfressen bist du all die Jahre geblieben! Wenn du dich hingelegt hast, bebte das ganze Haus! Für ein Leckerli warst du immer zu haben, egal, ob Apfelstück oder Wurst! Durch dein liebevolles, zutrauliches Wesen haben wir dich sofort in unser Herz geschlossen.
Auf unseren Spaziergängen hast du über die Jahre viele vierbeinige Spielkameraden gefunden, mit denen du nach Herzenslust toben konntest.
Mit den kleinen Zweibeinern der Familie warst du ein Herz und eine Seele, sie vermissen dich sehr! Wir alle denken oft an dich, danke für die schöne Zeit! Familie Sulak, Paderborn und Sundern.

Abschied von SAM
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26.11.2023

Man kann Tränen vergießen, weil sie gegangen sind
oder man kann lächeln, weil sie gelebt haben.
Man kann seine Augen verschließen und beten, dass sie wiederkehren,
oder man kann seine Augen öffnen und all das sehen, was sie hinterlassen haben.
Das Herz kann leer sein, weil man sie nicht sehen kann,
oder man kann voll Liebe sein, die man mit ihnen geteilt hat.
Man kann sich vom Morgen abwenden und im Gestern leben,
oder man kann morgen glücklich sein, wegen dem Gestern.
Man kann sich erinnern, dass sie gegangen sind,
oder man kann ihr Andenken bewahren und es weiterleben lassen.
Man kann weinen und sich verschließen, leer sein und sich abwenden
oder man kann tun, was sie gewollt hätten:
lächeln, seine Augen öffnen, lieben und weitermachen.
Im März 2019 bekamen wir im Tierheim Paderborn den lieben Sam zum Ausführen und merkten gleich, dass
die Chemie stimmte, er war unheimlich lieb zu den Kindern und jammerte herzzerreißend, wenn wir ihn
wieder zurückbrachten. Sammy war einen Monat zuvor aus dem ALBA Tierheim in Madrid übernommen
worden, über sein vorheriges Leben war nicht viel bekannt, nur dass er leider viel herumgereicht worden war
und vor dem dortigen Tierheimaufenthalt auf der Straße aufgegriffen wurde.
Kurz vor Ostern nahmen wir ihn also auf Probe mit, zum Glück lebte er sich schnell ein und fühlte sich
pudelwohl, wir entschieden schnell, dass er bei uns bleiben sollte.
Anfangs hatten die meisten Leute aufgrund seiner Größe und seiner Wachsamkeit viel Respekt, es steckte
einiges an Herdenschutzhund in ihm, doch er überzeugte jeden mit seiner sanften und ruhigen Art.
Gesundheitlich ging es ihm immer recht gut, die Hüfte hat aufgrund der schweren HD oft sehr geschmerzt, da
konnte keine Schmerztherapie helfen, die Leishmaniose hatten wir zum Glück im Griff. Trotzdem ist er so
gerne rumgerast und hat sich anschließend auf der Erde herumgerollt.
Es waren 4,5 schöne Jahre mit Sam, wir haben praktisch alles mit ihm zusammen erlebt, tolle Urlaube am Meer
( er hat Wasser so sehr geliebt ) viele schöne Wanderungen und Ausflüge , waren ja gerade auch in der
Coronazeit stundenlang unterwegs.
Jeden Tag hat sein Freund Johnny auf der Wiese auf ihn gewartet, mit dem er toll spielen konnte. Überhaupt
ist er mit jedem Vierbeiner gut ausgekommen.
Im Laufe der Zeit merkte man , dass das Alter auch nicht vor ihm haltmachte ,er war ja bereits ca. 6 Jahre alt,
als wir ihn übernahmen.
Im Juli diesen Jahres hatte er noch eine Zahn OP, die er trotz Komplikationen gut überstand.
Wir erlebten noch einen wunderschönen Urlaub auf Texel und wünschten uns nichts mehr, als noch einmal
Weihnachten mit ihm zu feiern.
Doch leider kam es nicht mehr dazu.
Nach einem Schlaganfall nachts war er nicht mehr derselbe, er hörte und sah plötzlich nichts mehr, lief unruhig
und verstört den ganzen Tag bis zur Erschöpfung im Kreis, auf die Behandlungen sprach er nicht mehr an und
brach immer wieder zusammen.
Es war so traurig ihn so hilflos zu sehen, es blieb mir nichts übrig, als ihm in der letzten Nacht zu versprechen,
dass am nächsten Morgen alles gut werden würde....
Am 16. September ist dann er in seinem geliebten Auto für immer friedlich eingeschlafen .
Wir vermissen ihn alle sehr, vor allem mir fehlt er unendlich, er war mein Seelenhund, dem meine ganze Sorge
galt.
Schlaf gut lieber Eisbär, wir sehen uns wieder....Deine Familie Peter

Joschi

12.07.2023

Leider musstest du gestern gehen. Als Merlin wurdest du mir im Frühjahr 2010 als Jungkatze vorgestellt. Neugierig warst du, freundlich und genügsam. Nachdem du dein ganes Leben lang mit deinem Katzenschnupfen gelebt hast, hatten sich leider in den letzten Monaten viele Komplikationen gebildet, die in einer Krebserkrankung gipfelten. 13 Jahre lang warst du ein treuer Gefährte, hast mich überall hin begleitet. Danke und schlaf gut, mein kleiner Joschibär.

Julio

13.06.2023

 

Für die Welt warst du nur ein Hund, doch für uns warst du die ganze Welt. 

Am 13.06.2023, um 15:30 Uhr mussten wir uns von unserem lieber Spanier, Rehpincher Julio für immer verabschieden. Er hat seinen 16. Geburtstag, der am 20.07.2023 gewesen wäre, leider nicht mehr erreicht. Wir vermissen ihn unendlich. 

Er war ein Sonnenschein und Lebenskünstler. Als er 5 Jahre war wollten seine Besitzer den Weg nicht mehr mit ihm zusammen gehen und reichten ihn in der Familie rum, bis er in einem spanischen Tierheim landete und von dort aus in das deutsche Tierheim „Tiere in Not“ in Schloss Neuhaus kam. Bereits in der Quarantänezeit wurden wir durch meinen Bruder auf ihn aufmerksam. Julio wurde meinem Bruder und meiner Schwägerin zum Spaziergang mit dem altdeutschen Schäferhund Toby mitgegeben. Als mein Bruder den kleinen Hund sah, dachte er sofort an uns, da wir schon öfter davon gesprochen hatten, einen kleinen Hund, als neues Familienmitglied aufzunehmen. Er rief mich an und wir waren bereits am nächsten Tag im Tierheim, um Julio kennenzulernen. Wir sahen ihn zum ersten Mal in seinem Quarantäne Bereich. Er lag in einem Körbchen, kam aber sehr schnell zu uns an das Gitter und freute sich. Damals war sein Oberkörper durch die Medikamente und die Leishmaniose, unter die er damals noch litt, sehr aufgedunsen. Ich nannte ihn liebevoll Popeye. Mein Herz eroberte er im Sturm und so konnte er schon am 15.11.2011 bei uns einziehen. 

Wir waren sehr glücklich, als die Tierärztin uns nach einigen Wochen mitteilte, dass er gesund sei und keine Medikamente mehr benötigte. Auch seine Haare, die er durch die Leishmaniose am Hals und unter dem Bauch verloren hatte wuchsen langsam wieder nach, sein verlorenes Bellen kam zurück und seine Figur änderte sich so, dass er nicht mehr Popeye sondern mein temperamentvoller Spanier war. Wenn er sich freute oder ein Leckerchen ergattern wollte, drehte er sich mehrmals um sich herum oder machte den Ton „Pff, Pff“. Er lernte zahlreiche Kunststücke, wie z.B. kriechen, unter mir auf meinenden Füßen gehen, Skateboard fahren, eine Rolle mit den Vorderbeinen drehen, usw. Ohne Belohnen (sein Lohn) funktionierte allerdings nichts, dann hatte er auf einmal alles vergessen. 

Schon nach kurzer Zeit, nachdem er bei uns eingezogen war, ergab es sich, dass wir den Hund meiner Schwägerin übernahmen. Bei der Jack Russel Dame Sunny und Julio war es Liebe auf den ersten Blick und Sunny zeigte ganz deutlich, dass sie mit Julio zusammenleben wollte. So kamen wir zu zwei Hunden. Sie waren ein Herz und eine Seele und teilten sich gerne ein Körbchen. Sunny legte dabei ihren Kopf auf Julio oder auch umgekehrt. Es war eine Wonne die beiden zusammen zu sehen. Wir verbrachten Alltag und Urlaube zusammen und erlebten eine unvergessliche Zeit zusammen. 

Nicht nur für uns, sondern auch für Freunde und alle die ihn kannten, war er treuer Freund, Spielpartner und Therapeut. Mit 10 Jahren hatte Julio leider einen Vorfall an der Halswirbelsäule und wäre beinahe Querschnittsgelähmt geworden. Wir waren so froh, dass eine Operation in der Tierklinik Grußendorf in Osnabrück ihn retten konnte. Es dauerte eine Weile bis Julio nach der OP wieder richtig laufen konnten. Aber auch diese Zeit überstand er und war nach einiger Zeit wieder fast der Alte. Auch als wir seine Freundin Sunny 2019 gehen lassen mussten war er unser Sonnenschein. Seine Zähne und sein Kiefer waren immer seine Schwachstelle und so lebte er schon die letzten zwei Jahre vollkommen zahnlos. Leider bekam er dann einen bösartigen Tumor im Maul und Rachenbereich. 

Wir hatten ihm so sehr ein anderes Ende und mehr Zeit gewünscht. Wir hoffen, dass er nun gut über die Regenbogenbrücke gekommen ist und seine Freundin Sunny ihn dort in Empfang genommen hat. 

In Liebe und Dankbarkeit 

Deine Familie 

Roxy

22.12.2022

 Im August 2008 bist du zu uns gezogen. Am 22.12.2022 mussten wir dich, unsere geliebte Roxy, gehen lassen. Fast 17 Jahre alt bis du geworden, bist bis zum Schluss jede Strecke mit uns mitgegangen. Wir haben nie gedacht, dass dein Weggang ein solches Loch reißt...

Mach's gut, Mäuschen! Wir sehen uns wieder.

Shandor

06.11.2022

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Am 17.08.2022 mussten wir unseren Shandor über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Er ist ganz ruhig vom Schlaf in seine neue Welt geglitten.
Gute 4,5 Jahre hat er uns begleitet und unser Herz nicht nur erobert, sondern auch tief berührt.
In dieser Zeit hat er uns sein Vertrauen geschenkt und uns gezeigt, dass auch ein in die Jahre gekommener Hund sich noch zum positiven entwickeln kann.
Shandor war als Beißer im Tierheim bekannt (trotzdem geliebt) und wurde nur mit Maulkorb von A nach B gebracht. Kein Gassigang ohne Maulkorb.
Auch wir haben in der Anfangszeit noch mit Maulkorb gearbeitet.
Aber irgendwann hatten wir in Shandor das Vertrauen, das es auch ohne geht.
Nur noch beim Tierarzt und wenn wir im Urlaub waren, war vorsichtshalber der Maulkorb drauf bzw. mit dabei.
Seine beste 2beinige Freundin war ein kleines Mädchen, das gerade das Laufen gelernt hat (inzwischen 3 Jahre alt) und seine beiden 4beinigen Damen waren fast 3 Jahre bei Shandor in der Lehre. (Prüfung mit Bravour bestanden)
Ein paar Worte von einer guten Bekannten haben mich tief berührt:
Shandor war immer da, wenn sie nach Hause kamen.
Und gerade für die beiden unsicheren Mäuse war er der Fels in der Brandung.
Er stand ja schon oft auf der Kippe. Vielleicht waren die Mädels jetzt soweit, das er gehen konnte.
Wir vermissen Shandor bis zum heutigen Tag, für ihn kann es kein Ersatz geben.
Danke Shandor für alles, vor allem, das Du Dich bei uns so wohl gefühlt hast und das auch täglich gezeigt hast.