Tierheim Paderborn

Tierschutzverein Tiere in Not e.V.

Wie man einen Hund richtig sichert!

Wenn ein Hund bei Ihnen einzieht – egal ob Angsthund oder nicht –

  • sollten Sie ihn die erste Zeit auf jeden Fall an einem Sicherheitsgeschirr (2 Bauchriemen) sichern.
  • Notfalls aber immer am Geschirr und Halsband. Dabei immer sicherstellen, dass das Halsband eng genug anliegt und er den Kopf – auch nicht rückwärts laufend - rausziehen kann. Aus einem „normalen Geschirr“ kann sich ein Hund immer befreien.
  • Am Geschirr und Halsband unbedingt eine wasserfeste Marke mit Ihrer Rufnummer befestigen.
  • Registrieren Sie den Hund bei TASSO (am besten noch bevor er einzieht)
  • Für den Transport im Auto: eine Hundebox oder Heckgitter schützen davor, dass der Hund beim Öffnen der Heckklappe nicht gleich rausspringt. Wenn beides nicht vorhanden, den
  • Hund auf jeden Fall am Sicherheitsgeschirr und rückwärtigen Gitter mit einer Leine (Kettenleine, damit sie nicht durchgekaut werden kann) sichern.
  • Garten vorhanden? Sicherstellen, dass dieser wirklich ausbruchsicher ist (Höhe des Zauns, schmale Spalten seitlich oder unten) Anfangs nicht unbeaufsichtigt – am besten mit Schleppleine - in den Garten lassen.
  • Haustür / Gartentor sollten sicher verschlossen sein. Es gibt Hunde, die diese durchaus öffnen können. Oder andere lassen sie unabsichtlich offenstehen.
  • Bitte keine Flexileinen verwenden, dann lieber eine Schleppleine
  • Das Halsband sollte eine vernünftige, angepasste, Breite haben und keine Klickverschlüsse haben. Bei Angsthunden empfiehlt es sich, statt des normalen Karabinerhakens an der Leine, einen Sicherheitskarabiner zu verwenden, der kann sich nicht öffnen.

Ausführliche Infos hierzu gibt es auch unter:

http://podifee.com/2013/05/24/wie-man-einen-hund-richtig-sichert/