Tierheim Paderborn

Tierschutzverein Tiere in Not e.V.

Elton hat es leider nicht geschafft!

Wir sind unendlich traurig!

Es sah erst so gut aus. Aber der Darm war wohl noch an mehreren Stellen kaputt und die Bauchwand von innen starkt entzündet. Es trat immer wieder Flüssigkeit in den Bauchraum und man konnte nicht noch mehr Darm entfernen. Schweren Herzens mussten wir ihn dann doch noch gehen lassen! Wir werden den kleinen Quirl sehr vermissen.

Elton sucht nach schwerer OP dringend eine Pflegestelle!

Elton hatte im wahrsten Sinne noch mal Riesenglück und ist dem Tod gerade mal noch „von der Schüppe gesprungen!“
Er konnte in einer Not-OP noch so eben gerettet werden. Festgestellt haben wir es nur, weil der sonst so quirlige kleine Mann plötzlich so ruhig war und gebrochen hatte. Wir fuhren sofort in die Klinik, wo bei näherer Untersuchung ein Fremdkörper im Darm festgestellt wurde. Der Bauchraum war schon voller Blut. Allerdings war der Darm – wohl durch eine frühere Bauch-OP, von der wir nichts wussten – so vernarbt gewesen, dass er sich um sich selbst gedreht hatte. Ein 30 cm langes Stück musste entfernt werden. Das war wirklich Rettung in letzter Sekunde!
Jetzt ist er soweit über den Berg. Aber natürlich wäre es für ihn besser, wenn er in einer privaten Umgebung weiter betreut würde. Ruhe statt Tierheimstress! Und er stünde weiter unter Beobachtung.

Elton kam im November zu uns, weil seine Besitzerin erkrankte.
Für seine gerade mal 9 Jahre (11.09.14 geboren) ist Elton auch noch recht temperamentvoll, halt typisch Terrier.
Grundgehorsam beherrscht er, fährt sehr gerne Auto und kann auch ein paar Stunden alleine bleiben (wenn er sich richtig eingewöhnt hat.) Allerdings hat er kaum Grenzen gesetzt bekommen und kennt kaum noch Regeln.
Er versucht alles Fressbare was in seiner Umgebung ist, sofort aufzunehmen und macht da auch nicht vor dem Tisch halt. Man kann auch sagen: „Er erzieht einen sicherlich zum Ordnung halten. 😊“
Genauso gut kann Elton unheimlich verschmust sein und kommt auch zur Ruhe, wenn man ihm diese mehr vermittelt. Er ist halt in einer hektischen Umgebung, auch gleich unruhig und hektisch.
Bei Hundebegegnungen verbellt er schon mal andere Hunde, kommt aber auf Dauer mit fast allen Hunden recht gut klar. Im gleichen Haushalt wäre er aber lieber Einzelprinz.
Auch sonst lässt er sich recht gut lenken, wenn man ein wenig über Hundeerfahrung verfügt. 

Katzendompteure gesucht!

Katzenbabies

Fast täglich erreichen uns Katzenbabies unterschiedlichen Alters.
Einige sind erst ein paar Wochen, andere schon ein paar Monate alt!
Viele haben leider in den ersten Wochen, gar Monaten keinen Menschenkontakt gehabt und zeigen sich sehr scheu!
Aufgrund der Vielzahl der Katzen fehlt uns leider die Zeit dazu sie zu zähmen.
Auch unsere Katzenstreichler tun ihr Möglichstes, aber in einer ruhigen privaten Umgebung würde man sicherlich bessere Fortschritte machen.

Daher suchen wir auf diesem Wege für unsere scheuen kleinen Samtpfoten vorübergehende Pflegestellen, die sich dieser Aufgabe gerne annehmen möchten. (alles was man dazu braucht, wird von uns gestellt)
Wenn die ängstlichen Kätzchen dann soweit Vertrauen gefasst haben, würden wir sie von der Pflegestelle aus versuchen in ein endgültiges Zuhause zu vermitteln. 
Interessenten können sich gerne persönlich unter 05254 12355 (zwischen 14.00 und 17.00 Uhr persönlich) oder per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. an uns wenden!

Noch mehr Fotos:

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Notfall Kiki

Katzendame Kiki ist ca. 2020 geboren und kam als Fundkatze bei uns an. Sie war in einem schlechten Zustand, das Fell verfilzt, verschnupft und völlig ausgehungert.

Bei Fressen wurde sie sofort mobil und kam an und riss es uns förmlich aus den Händen.

Angefasst zu werden oder bedrängt zu werden, behagte ihr überhaupt nicht, da ging sie in der engen Quarantänebox sogar auf Angriff los. Auch der Versuch sie in eine unserer Katzengruppe zu integrieren, nachdem sie genesen war, schlug fehl. Die Nähe der anderen Katzen versetzte sie fast in Panik, was in Selbstverteidigung ausartete.
Es blieb uns uns nichts anderes übrig als sie isoliert in eine unserer größeren Notboxen zu setzen.
Hier hat sie viel mehr Freiraum - und was ihr wohl am wichtigsten ist - Ruhe! Jetzt ist sie auch wesentlich friedlicher drauf. Sie chillt meistens auf dem Kratzbaum, genießt aber auch die Zuwendung, wenn man mit Leckerchen um die Ecke kommt.
Was muss die arme Katze nur erlebt haben, dass sie sich so gezwungen fühlt, sich zu verteidigen und zu schützen. Sie mag nach wie vor keine hektischen Bewegungen und beobachtet alles was man tut.
Aber sie hat sich auch an uns gewöhnt und hat Platz auszuweichen, sodass sie alles gelassener hinnimmt.
Wir wünschen uns für Kiki, dass sie endlich irgendwo ihren Frieden findet und sich wohl fühlt, ohne den Drang sich schützen zu müssen. Sie ist ja auch gar nicht anspruchsvoll.
Wer Kiki ein ruhiges Zuhause mit viel Verständnis geben möchte, darf sich gerne bei uns melden.

Melden Sie sich telefonisch unter 05254/12355 oder per Mail an nw.tierheim.paderborn@gmail.com

Mehr zu Kiki!