Massentötung von Straßenhunden in Rumänien verhindern!
Das rumänische Verfassungsgericht hat am 25.09.2013 ein Gesetz für verfassungsgemäß erklärt, das die massenhafte Tötung von Straßenhunden erlaubt.
Das Gesetz wurde seitens der rumänischen Regierung mit dem tragischen Tod eines Kindes begründet, der Medienberichten zufolge durch die Attacke mehrerer Straßenhunde verursacht worden sein soll.
Das Gerichtsurteil ist eine Bankrotterklärung für den Tierschutz in Europa.
Rumänien verstößt damit nicht nur ganz massiv gegen ethische Grundsätze der Europäischen Union, es handelt auch europäischen Vereinbarungen über die Berücksichtigung des Tierschutzes zuwider.
Nun müssen wir alles tun, um den politischen Druck auf das EU-Mitglied massiv zu erhöhen.
Nur das kann jetzt ein Einlenken der rumänischen Regierung noch bewegen und dann gäbe es die Chance, tierschutzgerechte Maßnahmen einzuleiten.
Dazu gehört die Umsetzung des Konzeptes „Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort“: Einfangen, Kastrieren und Freilassen.
Um noch „in der letzten Minute“ das Inkrafttreten des Gesetzes zu verhindern, richtet der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Herr Thomas Schröder, seinen Aufruf an alle Tierfreundinnen und Tierfreunde.
Wir, der Tierschutzverein „Tiere in Not e. V. Paderborn“
unterstützen selbstverständlich diese Aktion und bitten alle, sich mit dem Deutschen Tierschutzbund solidarisch zu erklären und von den aufgezeigten Möglichkeiten des Protestes Gebrauch zu machen.
Zeigen wir unserem europäischen Nachbarn Rumänien, dass die Massentötung von Straßenhunden keine akzeptable Lösung ist und absolut nicht unserem Verständnis von Tierschutz entspricht!
Brief des "Deutschen Tierschutzbundes"
Bildquelle: Wochenspiegel
