Die Shar-Pei Hündin Hermine wurde wochenlang in der Nähe von Hövelhof in der Senne gesichtet, aber sie ließ niemanden an sich heran. Der Tierrettung gelang es dann sie mit Falle einzufangen. 

Hermine ist Fremden gegenüber sehr ängstlich und zurückhaltend. Stück für Stück musste man ihr Vertrauen gewinnen. Nachdem sie jetzt zu anderen Hunden in den Aussenauslauf kam, wuchs auch ihr Selbstvertrauen. Zusammen mit anderen Vierbeinern fühlt sie sich gleich sichtlich wohler.

Anfangs hatte Hermine einen Infekt, vermutlich weil sie wochenlang draußen herumgeirrt war. Sie hatte starke Atemprobleme. Natürlich noch verstärkt durch die spezielle Züchtung und Faltenbildung bei dieser Rasse.

Die ersten Spaziergänge zusammen mit den anderen Hunden verliefen dafür schon erstaunlich gut. Sie bekommt zwar Angst wenn sich fremde Menschen ihr nähern und weicht zurück, zeigt sich aber trotzdem neugierig. Bei Begegnungen mit Artgenossen ist eher neugierig und total gechillt.

Hermine braucht Zeit um sich an fremde Menschen und auch Umgebungen zu gewöhnen. Daher sehen wir Hermine nicht als Stadthund oder in einer Stelle, wo viel Trubel herrscht.