Hundefeindlichkeit hat deutlich zugenommen

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Anfeindungen gegen Hunde und Hundehalter

Der Hund, dein Feind? Seit Verabschiedung der Landeshundeverordnung und dem damit verbundenen Medienwirbel hat die Hundefeindlichkeit deutlich zugenommen.

Stimmungsmache gegen Hunde und ihre Halter

Jedes kleinste Vorkommnis, wo Hunde gebissen haben, wird von den Medien mit Freude aufgenommen und groß herausgebracht. Der Hund - Dein Feind !?

So will man es nun den Menschen darstellen.

Vergessen sind die Rettungshunde, Polizeihunde, der treue Kamerad des Menschen, der Seelentröster oder einzigster Kumpel eines älteren Menschen. Anfeindungen von Nicht-Hundehaltern gegenüber Hundebesitzern liegen an der Tagesordnung.

 Hundehaltung wird teurer

"Vater Staat" will die Haltung von Hunden drastisch einschränken, indem er überhöhte Hundesteuern verlangt, den Hundehaltern einen wahren Papierkrieg mit Behörden abverlangt (Tests sind natürlich nicht umsonst!), Anordnungen trifft und immer mehr Verordnungen herausbringt, so dass kein normaler Mensch mehr durchblickt.

 

Wird die Haltung eines Hundes zum Luxus? Können sich demnächst nur noch Reiche einen Hund leisten? Unsicherheit, Intoleranz und Unwissenheit vieler lassen viele Tierhalter verzweifeln.

Lassen Sie sich nicht durch Vorurteile beeinflussen

Es werden immer mehr Hunde (besonders sog. Anlagehunde, aber auch viele große Hunde) ausgesetzt oder in den Tierheimen „entsorgt“. Mit dem Slogan: "Tausch doch Kampfhund gegen Pudel und du wirst von Deinen Mitmenschen wieder freundlich behandelt" wirbt die Boulevardpresse.

 

Lassen Sie Ihren treuen "Vierbeiner" bitte nicht im Stich und trennen Sie sich nicht einfach von ihm!

Setzen Sie sich zur Wehr

Lassen Sie sich von den Behörden nicht verunsichern, denn oft werden von Ämtern falsche Informationen weitergegeben, da diese selbst nicht ausreichend informiert sind. Setzen Sie sich zur Wehr und lassen Sie sich nicht alles gefallen und aufdiktieren. Sie und die Hunde haben auch Rechte!

Sicherlich sind einige Entscheidungen der Landeshundeverordnung (LHV) bzw. deren Nachfolgegesetzen auch richtig. Wie z.B., dass der Hundehalter mit seinem Hund nachweislich auch umgehen können muss. Jetzt werden auch häufiger Hundeschulen besucht, was auf keinen Fall von Nachteil ist. Auch ein Zucht- und Importverbot von sog. Anlagehunden ist sinnvoll, besonders da viele von ihnen meist von kriminellen Subjekten gehalten werden. Doch leider werden diese Halter am wenigsten überprüft, da sie ihre Hunde erst sowieso nicht gemeldet haben....

Doch in der Regel werden die vernünftigen und verantwortungsvollen Hundehalter durch die LHV bestraft und zur Kasse gebeten. Das eigentliche Übel, nämlich die Hundehalter zu strafen, deren Hunde auffällig werden, wird damit nicht beseitigt. Wenn Sie die Berichte in den Medien verfolgt haben, wo sogenannte Kampfhunde gebissen haben, werden Sie feststellen, dass 95% der Halter Kriminelle, Alkoholiker und meist den Behörden längst bekannte Personen waren. Also liegt es doch wohl immer an der Haltung und der Erziehung eines Hundes ob daraus ein Kampfhund wird, oder nicht? Warum darum alle Hunde und ihre Halter bestrafen?

Lassen Sie Ihren Hund nicht im Stich

Abschließend möchten wir alle Hundehalter sog. Anlagehunde bzw. großer Hunde bitten: Stehen Sie zu Ihrem Hund! Lassen Sie ihn nicht im Stich und geben Sie ihn nicht einfach ab, nur weil Sie durch die LHV momentan Auflagen bekommen haben. Auch diese sind zu bewältigen und nicht unmöglich zu erfüllen.

Große Hunde werden aus dem Tierheim meist nicht mehr vermittelt

Landet Ihr Hund im Tierheim, hat er erst mal keine Aussicht auf Vermittlung (das zeigt uns die momentane Erfahrung!). Zur Zeit sind nur kleine Hunde gefragt und die großen Hunde sowie die sogenannten Kampfhunde überfüllen die Tierheime. Die Aufnahmekapazität ist drastisch gesunken und ob man will oder nicht, haben die Tierheime bald keinen Platz mehr, um solche Hunde aufzunehmen.